Mit dem Anbau von schwarzen Johannisbeeren begann die Beerenobstgemeinschaft Rhön-Vogelsberg im Jahr 1989. Mit viel Herzblut legten die Mitgliedsbetriebe damals los und waren nicht nur Pioniere im Anbau dieser Obstart in Hessen, sondern auch Vorreiter für landwirtschaftliche Direktvermarktung.
Heute bauen die Betriebe auf ca. 20 ha schwarze Johannisbeeren ausschließlich nach den Richtlinien des ökologischen Landbaus an und nutzen die besonders aromatischen Sorten „Titania“ und “Ben Alder“.
Die Johannisbeerpflanzen werden als Stecklinge oder Jungpflanzen während der Vegetationsruhe im Winter mit einem Abstand von ca. 40cm gepflanzt. Ein Bändchengewebe zwischen den Pflanzen sorgt dafür, dass Konkurrenz klein gehalten und der Boden schneller erwärmt wird. Mit diesen Startbedingungen kann auf einer Plantage bis zu 25 Jahre lang geerntet werden.
Beim Wachstum unserer Johannisbeerpflanzen setzen wir auf Natur Pur. Auf chemische Düngung und Pflanzenschutz können wir vollständig verzichten, weil wir Weißklee zwischen den Johannisbeerreihen einsäen, der Stickstoff auf natürliche Weise im Boden bindet und die Beerensträucher so ernährt.
Die Ernte der Johannisbeeren findet im Juni statt. Dabei werden ausschließlich vollreife Beeren geerntet. Hier ist es besonders wichtig, dass die empfindlichen Beeren noch am selben Tag weiterverarbeitet werden.
Nach der Ernte werden alte Äste aus den Sträuchern geschnitten und der Bewuchs zwischen den Johannisbeerreihen mehrmals abgemäht. So können die Pflanzen sich erholen und neu austreiben.
Im Jahr 1991 begannen die ersten Mitgliedsbetriebe mit dem Anbau von Holunderbeeren. Heute macht der Anbau dieser einheimischen Obstsorte mit 40ha den größten Teil der Anbaufläche aus. Es wird ausschließlich nach den Richtlinien des ökologischen Landbaus produziert. Um unsere Sorgfalt im Anbau bestmöglich in Geschmack ummünzen zu können, nutzen wir die Sorten „Haschberg“ und “Sampo“.
Für Neuanpflanzungen oder um Ausfälle zu ersetzen, beziehen wir zwei- bis dreijährige Jungpflanzen, vom Biobaumschulen in Hessen. Die Jungpflanzen werden im Abstand von 4m in vorbereitete Pflanzlöcher gepflanzt. Hier ist Sorgfalt gefragt, dann die Plantagen können bis zu 30 Jahre alt werden.
Auch in den Holunderfeldern wird Weißklee eingesät, der die Pflanzen auf natürliche Art ernähren kann. Bearbeitet wird nur die kleine Fläche zwischen den Sträuchern, um die Ernte zu erleichtern.
Der Holunderanbau ermöglicht zwei Ernten. Los geht es im Mai mit der Ernte der Holunderblüten, die von Hand geerntet und direkt auf dem Feld konserviert werden. Im September werden dann auch die Beeren von Hand gepflückt und noch am selben Tag gepresst.
Nach der Ernte ist der Rückschnitt der Pflanzen nötig. Nur so treibt der Holunder wieder aus und liefert auch im nächsten Jahr die Grundlage für die Produkte der Beerenobstgemeinschaft Rhön-Vogelsberg.
Mit dem Anbau von schwarzen Johannisbeeren begann die Beerenobstgemeinschaft Rhön-Vogelsberg im Jahr 1989. Mit viel Herzblut legten die Mitgliedsbetriebe damals los und waren nicht nur Pioniere im Anbau dieser Obstart in Hessen, sondern auch Vorreiter für landwirtschaftliche Direktvermarktung.
Heute bauen die Betriebe auf ca. 20ha schwarze Johannisbeeren ausschließlich nach den Richtlinien des ökologischen Landbaus an und nutzen die besonders aromatischen Sorten „Titania“ und “Ben Alder“.
Die Johannisbeerpflanzen werden als Stecklinge oder Jungpflanzen während der Vegetationsruhe im Winter mit einem Abstand von ca. 40cm gepflanzt. Ein Bändchengewebe zwischen den Pflanzen sorgt dafür, dass Konkurrenz klein gehalten und der Boden schneller erwärmt wird. Mit diesen Startbedingungen kann auf einer Plantage bis zu 25 Jahre lang geerntet werden.
Beim Wachstum unserer Johannisbeerpflanzen setzen wir auf Natur Pur. Auf chemische Düngung und Pflanzenschutz können wir vollständig verzichten, weil wir Weißklee zwischen den Johannisbeerreihen einsäen, der Stickstoff auf natürliche Weise im Boden bindet und die Beerensträucher so ernährt.
Die Ernte der Johannisbeeren findet im Juni statt. Dabei werden ausschließlich vollreife Beeren geerntet. Hier ist es besonders wichtig, dass die empfindlichen Beeren noch am selben Tag weiterverarbeitet werden.
Nach der Ernte werden alte Äste aus den Sträuchern geschnitten und der Bewuchs zwischen den Johannisbeerreihen mehrmals abgemäht. So können die Pflanzen sich erholen und neu austreiben.
Im Jahr 1991 begannen die ersten Mitgliedsbetriebe mit dem Anbau von Holunderbeeren. Heute macht der Anbau dieser einheimischen Obstsorte mit 40ha den größten Teil der Anbaufläche aus. Es wird ausschließlich nach den Richtlinien des ökologischen Landbaus produziert. Um unsere Sorgfalt im Anbau bestmöglich in Geschmack ummünzen zu können, nutzen wir die Sorten „Haschberg“ und “Sampo“.
Für Neuanpflanzungen oder um Ausfälle zu ersetzen, beziehen wir zwei- bis dreijährige Jungpflanzen, vom Biobaumschulen in Hessen. Die Jungpflanzen werden im Abstand von 4m in vorbereitete Pflanzlöcher gepflanzt. Hier ist Sorgfalt gefragt, dann die Plantagen können bis zu 30 Jahre alt werden.
Auch in den Holunderfeldern wird Weißklee eingesät, der die Pflanzen auf natürliche Art ernähren kann. Bearbeitet wird nur die kleine Fläche zwischen den Sträuchern, um die Ernte zu erleichtern.
Der Holunderanbau ermöglicht zwei Ernten. Los geht es im Mai mit der Ernte der Holunderblüten, die von Hand geerntet und direkt auf dem Feld konserviert werden. Im September werden dann auch die Beeren von Hand gepflückt und noch am selben Tag gepresst.
Nach der Ernte ist der Rückschnitt der Pflanzen nötig. Nur so treibt der Holunder wieder aus und liefert auch im nächsten Jahr die Grundlage für die Produkte der Beerenobstgemeinschaft Rhön-Vogelsberg.